Im Dortmunder Hafengebiet sind PCB-Belastungen festgestellt worden. Auf Empfehlung des LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz) und im Auftrag der Stadt Dortmund wurden Fische sowie Sedimente auf PCB, Dioxine und Furane untersucht.
Neun Schleien, fünf Aale, zehn Brassen, drei Hechte ein Karpfen und eine Zander wurden gefangen und untersucht.
Alle fünf Aal Proben lagen oberhalb des von der EU festgelegten Höchstwertes von 8pg/g!
Nach umweltmedizinischer Bewertung des LANUV unter Berücksichtigung der zulässigen Höchstgehalte für Lebensmittel sollten Fische aus dem Dortmunder Hafen aus Vorsorgegründen nicht verzehrt werden.
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Angeln in LFV-Gewässern weiterhin erlaubt!
Pressemitteilung des LFV zum Angelverbot im Dortmunder Hafen