Bericht zur Jugend-Angelreise der Angelfreunde – Ein Knaller für die Jugend!
In den Osterferien 2025 stand für die Jugend der Angelfreunde eine ganz besondere Reise auf dem Programm:
In Gerolstein in der Eifel wurden drei Hütten gemietet, und sechs Jugendliche machten sich gemeinsam mit ihren Betreuern auf den Weg ins Angelparadies Oosbachtal. Schon die erste Ankunft zeigte: Diese gepflegte Anlage war in keiner Weise mit regionalen Anbietern zu vergleichen. Die zweistündige Anreise war schnell vergessen, denn die tollen Lachsforellen und die traumhafte Natur begeisterten auf Anhieb alle Teilnehmer.
Krumme Ruten, volle Kühltaschen und abendliche Pizza – so wurden die Jugendlichen für ihre Mühen belohnt. Direkt vor Ort konnten sie den kompletten Ablauf der Fischerei hautnah erleben: Vom Zusammenstellen des Fanggeräts über das Versorgen der gefangenen Fische bis hin zum Filetieren und Haltbarmachen. Besonders schön zu sehen war, dass das Handy schnell zur Nebensache wurde – echte Begeisterung für das Erlebnis in der Natur!
Nach 24 Stunden vor Ort gab es nur zufriedene Gesichter. Auch das Wetter zeigte sich überwiegend von seiner besten Seite – kleine Regenschauer konnten die gute Stimmung nicht trüben.
Verantwortlich für die Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung war unser Gewässerwart Markus Laukamp, der vor Ort tatkräftig durch unsere Vorstandsmitglieder Thomas Sommer und Guido van Wickeren unterstützt wurde. Für Markus war es eine Premiere in der Jugendarbeit – umso erfreulicher, dass die Veranstaltung ein solcher Erfolg wurde. Auch die mitgereisten Elternteile standen bei der Betreuung der Jugendlichen engagiert zur Seite.Erlebnisbericht von Teilnehmer Hans-Ludwig Richter
Hans-Ludwig Richter, der gemeinsam mit seiner Enkelin Pia Schauenburg an der Reise teilnahm, schildert seine Eindrücke: Treffpunkt war um 7:15 Uhr in Gladbeck auf dem großen Parkplatz an der Bohmertstraße in Wittringen. Nach einer kurzen Begrüßung wurden die Lunchpakete verteilt. Aufgrund der schlechten Wetterprognose bin ich noch einmal nach Hause gefahren, um meinen Angelschirm zu holen. Glücklicherweise verlief die Anfahrt problemlos, und ich kam mit nur zehn Minuten Verspätung im Oosbachtal an.
Da die Hütten erst ab 12:00 Uhr bezogen werden konnten, stärkten wir uns bei Kaffee, Tee und Wasser. Guido, Alex, Pia und ich bezogen Hütte 8 – eine gemütliche Unterkunft mit vier Betten, Tisch, Stühlen und Heizung. Alles bestens!
Danach machten wir uns ans Rutenfertigmachen – jeder wollte den ersten Fisch fangen. Unsere jüngste Teilnehmerin Pia fing die ersten zwei Forellen und setzte damit gleich ein Highlight. Zunächst dachten wir, die großen Forellen seien Ausnahmen – doch weit gefehlt: Fast alle Fische wogen deutlich über 1.000 Gramm!
Am Abend stärkten wir uns mit Pizza und kümmerten uns gemeinschaftlich um die 37 gefangenen Forellen, die ausgenommen und eingefroren wurden. Am nächsten Morgen regnete es leicht, sodass wir erst etwas später wieder ans Wasser gingen. Trotzdem konnten wir noch einige schöne Forellen und sogar Flusskrebse fangen – besonders Guido war hier äußerst erfolgreich.
Insgesamt wurden 45 Forellen geangelt, die unter den 13 Teilnehmern gerecht aufgeteilt wurden. Jeder erhielt drei Forellen, die übrigen wurden zusätzlich unter den Jugendlichen verteilt.
Nach einem gemeinsamen Frühstück hieß es schließlich Abschied nehmen. Gegen 11:00 Uhr mussten die Hütten besenrein verlassen und das gesamte Angel-Equipment wieder verstaut werden. Ich möchte mich herzlich für dieses gelungene Event bedanken. Für die Jugendlichen und auch für uns Erwachsene wird diese Reise ein unvergessliches Erlebnis bleiben – ein echtes Highlight in der Vereinsgeschichte! Ich hoffe sehr, dass solche jugendorientierten Aktivitäten auch in Zukunft stattfinden.“
Fazit
Die Angelreise nach Gerolstein war ein voller Erfolg. Sie zeigte einmal mehr, wie wichtig es ist, der Jugend solche intensiven Naturerfahrungen zu ermöglichen. Neben dem Angeln lernten die Jugendlichen wichtige Fähigkeiten im Umgang mit Fisch und Natur.
Ein großer Dank gilt allen Organisatoren, Helfern und Unterstützern.
Wir sind uns sicher: Auch im nächsten Jahr wird es wieder heißen: Petri Heil für unsere Jugend!













































